2024

Stabübergabe bei der Tuwag Immobilien AG

Per 01.01.2024 hat Thomas Brassel die Nachfolge von Heiner Treichler als CEO der Tuwag Immobilien AG übernommen. Was sich ändern wird und welche Ziele er mit der Tuwag erreichen möchte, erzählt er hier.

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Stand der Mitarbeitenden mittlerweile auf 34 Personen (inkl. drei Lernende) angewachsen.


2023

Nach einer vierjährigen Bauzeit konnte das neue Laborgebäude «future of food» am 23. August 2023 in einer stimmungsvollen Feier den beiden Regierungsräten Silvia Steiner und Martin Neukom übergeben werden. Der äusserst komplexe Bau konnte termingerecht und innerhalb der budgetierten Kosten der Nutzerin, der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW, abgegeben werden.

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2021

Start des Vorprojektes für die definitive Nutzung der beiden Shedhallen durch die ZHAW . Totalsanierung, Erdbebenertüchtigung sowie Minergie-Zertifizierung. Bezug ca. 2026 mit dem Herzstück einer grossen Bibliothek für die Studierenden und weiteren Labor-, Büro- und Unterrichtsräumen.

Das Projekt 2000-Watt-Areal in Transformation wurde gestartet, wir haben dann die definititve Zertifizierung im Oktober 2021 erhalten. Damit waren wir schweizweit das erste gemischt genutzte Areal mit einer erfolgreichen Zertifizierung.

Stand der Mitarbeitenden mittlerweile auf 29 Personen, inkl. vier Lernende gewachsen.


2020

Neubau der neuen wunderschönen und stilvollen Fabrikbeiz in der oberen Shedhalle. Eröffnung wegen Covid19-Pandemie leider erst im 2. Quartal 2021.

Nach dem Auszug der Innenausbau Stalder AG und Stutz Medien AG werden die beiden Shedhallen durch die ZHAW in Form einer Zwischennutzung belegt.


2019

Start der Abbrucharbeiten des MFH Einsiedlerstrasse 35/37 und anschliessend mit dem Aushub für das neue Laborgebäude RD. Für die ZHAW soll ein neues Food-Competenzzentrum erstellt werden. Der Bezug wird im August 2023 sein.


2018

Integration der Bürglipark Immobilien AG in die Tuwag.


2017

Alle Bauten auf dem Tuwag-Areal werden zu einem Wärmeverbund mit Holzschnitzelheizung zusammengefasst.


2015

Sanierung des Hochbaus Einsiedlerstrasse 34 mit Minenergie-Zertifikat.


2013

Die 1200m2 messende Photovoltaik-Anlage auf den Sheddächern, die grösste in der Region, nimmt den Betrieb auf.


2011

Studierende der ZHAW bauen auf Dächern im Tuwag-Areal zwei Photovoltaik-Anlagen von je 300m2 Fläche.


2007

Die Tuwag übernimmt sämtliche Aktien der Zwirnerei Niederer + Co. AG in Lichtensteig.


2004

Die Tuwag bewirtschaftet rund 26’000m2 Dienstleistungs- und Gewerbefläche auf dem eigenen Areal. Mit einem neuen Corporate Design präsentiert sich die Tuwag in neuem Kleid.


2001

ZHAW, Stadt Wädenswil und Tuwag Immobilien AG schaffen die Gründerorganisation grow zur Förderung von Unternehmerideen.


1999

In den ehemaligen Fabrikräumen, den Shedhallen, mietet sich die heutige ZHAW ein. Verkauf des Zweigbetriebs Untereggingen. Erweiterung der Fabrikbeiz.


1997

Auf dem Tuwag-Areal wird ein Restaurant, die «fabrikbeiz» gebaut.


1996

Die Tuwag übernimmt die Aktienmehrheit der Bürglipark Immobilien AG. Daraufhin wird sie umstrukturiert.


1989

Heiner Treichler übernimmt in 7. Generation die Geschäftsleitung.


1985

Max Treichler stirbt 54-jährig.


1983

Im Gewerbezentrum auf dem Tuwag-Areal sind 59 Firmen eingemietet.


1981

Gründung und Umbenennung der Tuchfabrik Wädenswil AG in TUWAG Immobilien AG. Bezug des viergeschossigen Gewerbegebäudes 2, Einsiedlerstrasse 31.


1978

Nach vielen Rettungsversuchen muss die Stoffproduktion definitiv eingestellt werden. Es erfolgt die Umnutzung der Fabrikräumlichkeiten und die Fremdvermietung.


1973

Die Tuchfabrik leidet unter der Ölkrise und baut Personal ab.


1970

Zusammen mit Peter Perschak leiten die beiden Brüder die Firmengeschicke.


1967

Die beiden Söhne Max und Hermann Treichler kommen in die Firmenleitung.


1960

Hermann Treichler leitet die Tuchfabrik.


1948

Die Aktionäre erhalten 9% Dividende.


1943

Auch die Tuchfabrik hat unter den Kriegswirren zu leiden. Obwohl zu dieser Zeit mit 607 Arbeiterinnen und Arbeitern ein Beschäftigungshöchststand erreicht wird.


1939

Walter Treichler nimmt im Verwaltungsrat Einsitz.


1927

Die Firma exportiert Stoffe nach Ägypten, Syrien, Griechenland, Ungarn, Bulgarien, Österreich und Jugoslawien.


1925

Hermann Treichler tritt in die Firma ein.


1922

Mitgründer und Verwaltungsratspräsident Jakob Treichler stirbt. Verwaltungsratspräsident Emil Winkler-Biedermann leitet fortan die Geschicke der Fabrik.


1917

Das heutige Verwaltungsgebäude der Tuwag Immobilien AG wird erbaut.


1914

Die Tuchfabrik wird an der Landesausstellung in Bern für ihre Produkte mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.


1909

Von Dampf-, Wasser- und elektrischer Energie, wird auf die ausschliessliche Verwendung von Elektrizität umgestellt.


1906

Erweiterungsbau um 4’000m2 Arbeitsfläche. Die Tuchfabrik produziert 142’000 Meter Stoff.


1902

Anhebung des Aktienkapitals von 400’000 auf 600’000 Franken.


1900

Erwerb der Tuchfabrik Fleckenstein-Schulthess am Reidbach und Gründung der Tuchfabrik Wädenswil AG.


1895

Die Fabrik brennt nieder – 45 Arbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz.


1894

Walter Treichler stirbt 33-jährig. Der jüngere Bruder Jakob Treichler übernimmt die alleinige Führung der Wolltuchfabrik. Im gleichen Jahr noch stirbt der Vater Johann Jakob Treichler.


1880

Nach dem Tod des Bruders führt Johann Jakob Treichler das Geschäft alleine weiter. Sein Sohn Walter steigt ein.


1859

Übergang zur industriellen Produktion in einer Wolltuchfabrik am Sagenbach.


1848

Nach dem Tod des Vaters leiten die beiden Söhne Johann Jakob und Gottfried Treichler die Geschicke der Firma.


1842

Die Firma steigt vom reinen Handel zur Produktion in Heimarbeit um.


1835

Gründung der Firma «Caspar Treichler», Handel mit Nastüchern, Cotton-Fabrikaten, Woll- und Baumwollwaren.


1818

Lederhändler Heinrich Hauser und Zuckerbäcker und Baumwollverleger Heinrich Fleckenstein gründen das Wolltuch-Unternehmen Hauser&Fleckenstein und bauen eine Fabrik am Reidbach in Wädenswil Einsiedlerstr. 32